Eine halbe Stunde ans Meer,
eine halbe Stunde in die Berge,
zwei Stunden nach Barcelona
und mitten in den Weinbergen!
Ist Zeit wirklich wichtig?
Französische Lebensart
Schon mit Anfang 20 war uns klar, dass wir der südfranzösischen „mode de vie“, zu Deutsch „Lebensart“, sehr zugetan sind.
Ist halt doch ein bisschen anders als in der Heimat.
Eigentlich waren wir wegen der Winzergenossenschaft nach Bélesta gekommen: Im Weinführer stand was von tiefrotem Wein mit Kirscharomen und Pfeffernoten.
Dann sahen wir den schneebedeckten Canigou hinter blühenden Mohnblumen aufragen. Und immer wieder diese verfallenen Steinhütten. Könnte man so ein „Casot“ nicht wiederaufbauen? So fing es an. Ach ja, und vom Campingplatz würde man dann auch nicht mehr geschmissen werden, wenn man dort in den Hügeln feiert…
Wir wollten ins Midi. Dachten, wir wissen, wie man eine ruhige Kugel schiebt. Aber dann haben wir unsere Nachbarn in der Garrigue kennengelernt. Die sind Profis, von denen man das Leben und das Leben lassen lernen kann. Das läuft hier unter „Tranquilité“.
Ich dachte immer, dass Wladimir Kaminer und Charles Bukowski mit ihren Schilderungen des überbordenden Irrsinns übertreiben, dass Peter Mayles Erzählungen aus der Provence der späten 80er Jahre gar nicht wahr sein können und das Salvador Dalí zufällig das Zentrum der Welt am Bahnhof von Perpignan verortet hat. Weit gefehlt! Jetzt kenne ich die Menschen rund um die südlichsten Dörfer Frankreichs und genieße ihre sympathische Verrücktheit.
Willkommen in der Region, in der alles ein bisschen anders läuft!
Hier ist das Leben so gut. Da gibt’s sogar mehr als einen Regenbogen gleichzeitig.
Tranquillité – das ist die Gleichzeitigkeit von Ruhe und Freiheit.
Schau doch mal bei unserem Blog vorbei!
Hier erfährst Du alles rund um den Mas Baillette, südfranzösischem Lifestyle und natürlich Mandeln.
Der Blog ist eine Art Tagebuch für uns. Wir freuen uns, wenn der eine oder andere Artikel Dich für unser Projekt begeistert oder Dich einfach nur zum Schmunzeln bringt. 🙂